Textanfang:
Die Nacht ist kommen, drin wir ruhen sollen.
Gott walts zu Frommen nach seim Wohlgefallen,
dass wir uns legen in seim G'leit und Segen der Ruh zu pflegen.
Treib, Herr, von uns fern die unreinen Geister, halt die Nachtwach gern,
sei selbst unser Schutzherr, schirm beid, Leib und Seel,
unter deine Flügel, send uns dein Engel.
Lass uns einschlafen mit guten Gedanken, fröhlich aufwachen und von dir nicht wanken.
Lass uns mit Züchten unser Tun und Dichten zu deim Preis richten.
Textdichter: Herbert, Petrus
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