So ähnlich die Texte der sieben O-Antiphonen von ihrer Form, ihrem dramaturgischen Aufbau und ihrem Inhalt sind, so unterschiedlich können die Gefühle sein, die sie hervorrufen: Vorfreude, Sehnsucht, Unruhe stille Erwartung, Zuversicht, Aufgeregtheit – in den Tagen direkt vor dem Weihnachtsfest, der Geburt des Erlösers. Folglich sind die Kompositionen auch im Charakter sehr verschieden und spannen in ihrer subtilen, feinfühligen Textausdeutung einen Bogen vom meditativ-sinnlich Ruhigen über das rhythmisch Aufgeregte bis hin zum Hymnischen. In Konzerten werden die O-Antiphonen selten an genau jenen Tagen gesungen, die die Liturgie für sie vorgesehen hat. Deshalb können sie auch einzeln, in beliebiger Anzahl oder in unterschiedlichen Kombinationen je nach Bedarf aufgeführt werden. Bestens geeignet für große und kleine Chorbesetzungen sowie für eine solistische Interpretation im Vokalquintett.
Inhalt: 1 – O Wisdom (O Antiphon for the 17th of December) 2 – O Adonai (O Antiphon for the 18th of December) 3 – O Root of Jesse (O Antiphon for the 19th of December) 4 – O Key of David (O Antiphon for the 20th of December) 5 – O Orient (O Antiphon for the 21st of December) 6 – O King of Nations (O Antiphon for the 22nd of December) 7 – O Emmanuel (O Antiphon for the 23rd of December)
