Der Kinderchor Band 7
Eine Chorliedgeschichte für Kinder von 5 bis 9 Jahren, 24 Seiten
Wenn der Frühling den Frost vertreibt, sieht das nicht nur phantasievoll auf der Bühne aus, sondern es erklingen auch allerlei spannende musikalische Kontraste. Kantige, martialische Bibber-Musik trifft auf schwebende, leichte Pastoralklänge – und das auf allen Ebenen. Unterschiedliche instrumentale Klangfarben, Stimmlaute, Rhythmen, Melodien und Harmonien tragen alle zu dieser Kontrastbildung bei – auf so organische und natürliche Weise, dass Kinder von 5 bis 9 dies mühelos bewältigen. Fast meint man sogar zu hören, wie sprach- und lautmalerische Fantasie kühles Realitätsdenken genauso vertreibt wie der Frühling den Winter. Dass Uli Führes Musik dabei hohes Ohrwurm-Potential hat, macht das kurze Musiktheaterstück zu einem kleinen Juwel.
Und wieder einmal ist das Land seit Monaten unter der Herrschaft der Frostianer. Plötzlich taucht in diesem weißgrauen Einerlei ein buntes Wesen auf, ein Frühlingsbote. Die Frostianer wollen den Boten einschüchtern und verjagen. Doch der Bote ist nicht ganz schutzlos: Er singt seinen Frühlingszauber „Dunai dunai“. Am Ende ist das Land befreit. Und die Vögel kehren zurück im großen Vogelzugfinale.
Der meist einstimmige Chor wird vom Klavier, aber auch von der Celesta bzw. dem Keyboard begleitet. Das Klavier unterstützt die Frostianer, die Celesta oder das Keyboard die Frühlingswesen. Steht aber nur ein Musiker zur Verfügung, dann kann man alles mit dem Klavier begleiten. Der Umfang der Melodien bewegt sich bei allen Stücken zwischen d’ und e’’, sodass diese auch ungeübtere Stimmen bewältigen können.
Eine szenische Darstellung ist mit einfachen Mitteln möglich.
Für 2-stimmigen Chor, 2 Solisten, Klavier (und fakultativ Celesta/ Keyboard)
Aufführungsdauer: 12 Minuten