Geistliches Weihnachtskonzert für Sopran, Alt, Bass (auch chorisch aufführbar), zwei Violinen, Fagott und B. c.
Das Konzert ist eindeutig für drei Solostimmen konzipiert, schließt aber die Beteiligung eines Chores nicht aus. Nach dem monodischen Prinzip wird der Text im farbigen Wechselspiel zwischen Solisten und Instrumenten verarbeitet.
Die Passage "Rat, Kraft, Held, ewiger Vater, Friedefürst" (Chor) wird in einem 30taktigen homophon gestalteten Abschnitt eindrucksvoll hervorgehoben
„Krieger erweist sich als Komponist, der die großen Traditionen des Schütz-Zeitalters bewahrte und weiterentwickelte. Bei ihm kommt zu der souveränen musikalischen Rhetorik das Ingenium hinzu, das seine Werke über die vieler anderer Zeitgenossen erhebt. Eine Bereicherung der solistischen Kirchenmusik.“ aus: Forum Kirchenmusik