Christoph Schönherr ist ein ausgewiesener Experte in Sachen Jazz- und Popchor und ein gefragter Chorkomponist. Er schreibt über sein Werk: „Mich hat für die Komposition besonders die Polarität des Textes angesprochen. Zum einen drückt er die Freude Marias über ihre Schwangerschaft aus, zum anderen entwirft Maria ein kühnes Gottesbild: Ein Gott, der mit fast alttestamentarischer Strenge und Härte für Gerechtigkeit auf Erden sorgt. Meine Musik will eine starke Frau zeichnen, die einerseits vor Glückseligkeit jubelt und s(ch)wingt (viele 6/8-, 12/8- und Swingteile), andererseits aber in der Formulierung ihres Gottesbildes eindeutig Partei ergreift für die Armen und Bedürftigen. Hierfür verwende ich Stilelemente des Rock und Funk.“
Besetzung: Solo A, Coro SATB, 2 Tr/Flügelhorn, Sax/Fl, 2 Vl, Va, Vc, Pfte (Keyboard), E-Bass (Cb), Perc (2 Spieler)
Sprache: lateinisch/englisch
Dauer: 40 min
Schwierigkeitsgrad: 1 2 3 4 5
Bibelstelle: Lk 1,46b-55
Inhaltsverzeichnis
Magnificat anima mea
Quia respexit
Quia fecit
Fecit potentiam
Deposuit potentes
Et exaltavit humiles
He has satisfied the hungry
And how he has helped
Gloria patri
Sicut erat