Zelenka, Jan Dismas (1679-1745)
Missa Sanctissimae Trinitatis a-moll ZWV 17 (Violine 1)
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Urtext
Auftakt zur Meisterschaft Die Missa Sanctissimae Trinitatis entstand vermutlich innerhalb weniger Wochen im Spätherbst des Jahres 1736, ein Kompositionsanlass ist nicht überliefert. Mit dieser Messe, die erste in einer Reihe von fünf späten Messen, tritt Jan Dismas Zelenka in die Phase seines meisterhaften Spätwerks ein. Die großzügige und nummernreiche Anlage, der stilistische und satztechnische Reichtum sowie die vehemente, musikalische Ausdruckskraft unterscheiden dieses Werk deutlich von vorangegangenen Messkompositionen Zelenkas. Grundlage für diese Neuausgabe bildet der korrespondierende Band der Reihe „Das Erbe deutscher Musik“, dem auch das Vorwort sowie der Kritische Bericht entstammen. Hier können Sie in den Klavierauszug schauen. "Zelenkas künstlerische Persönlichkeit, seine Biographie und sein Komponistenstil fallen aus dem Rahmen. Sein Stil ist in hohem Maß experimentell...War Zelenka wirklich einer der größten Komponisten des 18. Jahrhunderts oder nur einer der interessantesten? Ich glaube, er hat noch manche Überraschung für uns bereit." (Schweizerische Musikzeitung) "Zelenkas Messen - Prachtstücke barocker Chorliteratur, in manchen Partien farbenfroher gesetzt als Bachs entsprechende Komposition." (Die Welt)
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