Neuveröffentlichung der wundervollen Sonaten op. 1. Stilistisch vergleichbar mit J. J. Quantz und C. Ph. E. Bach.
1756 trat die erst 16-jährige Anna Bon mit dem Druck ihrer sechs Flötensonaten erstmals an die Öffentlichkeit. Dieser erste Band enthält die Sonaten I-III aus op. 1. Alle drei Sonaten haben die Satzfolge Langsam-Schnell-Langsam und zeigen daher in dem formalen Aufbau mehr deutschen als italienischen Einfluss. Stilistisch sind sie mit Kompositionen von J. J. Quantz und C. Ph. E. Bach, Musikern Friedrichs des Großen, an dessen Hof Anna Bon als Kind weilte, vergleichbar.
Mittelschwer.
Jahr: 1756
Dauer: (ca. 25')
„Die moderne Ausgabe der Furore Edition von D. Karolic ist hervorragend gemacht. Ein für die Augen angenehmes Papier und übersichtliches Druckbild nehmen für sie ein. Man kann hoffen, dass diese Werke mit Hilfe dieser Ausgabe in Standartrepertoire der Flötisten geholt werden. Sie bilden eine einteressante Facette zwischen den ähnlich angelegten Werken C. Ph. E. Bachs, Kleinknechts,Bendas und Kirnbergers." Tibia 2/2008
„Sie sind von hoher Eleganz, virtuos musikantisch, in der Manier der Zeit reich verziert und hier in einer sorgfältigen Edition vorgelegt mit bezifferten und ausgesetztem Bass, aber auch als Duo nur mit der Basslinie realisiert denkbar.” E. Rohlfs/NMZ