- Nach dem Urtext der Neuen Schubert-Ausgabe
- Klares, übersichtliches Stichbild
- Vorwort von Wolfgang Thein basierend auf den für die Neue Schubert-Ausgabe verfassten Texten von Walther Dürr über die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte sowie die Quellenlage jedes einzelnen Liedes (dt./engl.)
- Liedtexte in englischer Übersetzung von Richard Wigmore
Der elfte Band der Bärenreiter Urtext-Ausgabe der Schubert-Lieder knüpft mit neun Liedern von August bis November 1817 nahtlos an den zehnten Band an und beinhaltet zudem sämtliche Lieder der Jahre 1818 bis 1819. Für Schubert sind dies Jahre der Krise und des Neubeginns. Er verlässt endgültig sein Elternhaus, wendet sich in seinen Instrumentalkompositionen von bewährten Vorbildern ab und begibt sich bei ihm vertrauten Dichtern wie Johann Mayrhofer oder Aloys Wilhelm Schreiber sowie bei ihm unbekannten Autoren wie Franz Grillparzer oder Johann Petrus Silbert auf die Suche nach neuen Themen. Eine bedeutende Rolle nehmen in diesen Jahren in seinem Liedschaffen zyklische Anlagen ein wie die in diesem Band enthaltenen vier Lieder auf Hymnen von Novalis oder die drei eine Einheit bildenden Lieder auf Texte Mayrhofers.