Sonate Nr. 1 A-dur Opus 13 für Violine und Klavier
Faurés Violinsonate entstand in den Jahren 1875/76 und eröffnete damit eine neue Tradition dieser Gattung in der französischen Musik.
In einer Rezension verlieh Saint-Saëns seiner Begeisterung über dieses Werk seines Freundes und Schülers Ausdruck:
"Man findet in dieser Sonate all das, was den Feinschmecker verlocken kann: neue Formen, ausgezeichnete Modulationen, ungewöhnliche Klangfarben, die Verwendung von unerwarteten Rhythmen.
Und über allem schwebt ein Zauber, der das ganze Werk einhüllt und der die Menge der gewöhnlichen Zuhörer dazu bringt, die ungeahntesten Kühnheiten als eine ganz normale Sache zu akzeptieren. Mit diesem Werk hat sich Monsieur Fauré unter die Meister gesellt."
Fingersatz: Pascal Rogé
Fing. Vl: Igor Ozim
Urtextausgabe, broschiert
mit einer bezeichneten und einer unbezeichneten Streicherstimme
Seiten: 85 (VI, 53, 13, 13), Größe 23,5 x 31,0 cm