Tragédie opéra in vier Akten
Libretto von Pierre-Louis Moline
Deutsche Übersetzung von Hans Swarowsky
und Peter Brenner
Klavierauszug von Karl-Heinz Müller
Glucks »Orphée« in der Fassung von Hector Berlioz
Hector Berlioz war von der Musik Glucks begeistert. In Paris hörte er dessen Erfolgsopern »Iphigénie en Tauride«, »Orphée«, »Alceste« und »Armide«. In der italienischen Originalversion des »Orphée« hatte Gluck die Titelrolle für einen Kastraten komponiert und für die Aufführungen in Frankreich für einen hohen Tenor umgeschrieben. 1859 richtete Berlioz die Oper so ein, dass die Rolle des Orpheus nun von der großen Mezzosopranistin Pauline Viardot gesungen werden konnte, mit der er zu jener Zeit zusammenarbeitete.
Die offensichtlichste formale Änderung durch Berlioz war die Gliederung in vier statt drei Akte; die Szenen in der Unterwelt und auf den Elysischen Feldern sind nun getrennte Akte. Auch bestimmte Teile der Partie des Orpheus, am stärksten in den Rezitativen, wurden verändert.
Glucks Orchestrierung erfuhr eine gründliche Überarbeitung.
Berlioz’ Fassung von Glucks »Orphée« ist im 2005 erschienenen Band 22a der »New Berlioz Edition« veröffentlicht; der neue Klavierauszug basiert darauf.
Vorwort / Preface
Index de scènes / Verzeichnis der Szenen / Index of Scenes
Acte premier / Erster Akt
Acte deuxième / Zweiter Akt
Acte troisième / Dritter Akt
Acte quatrième / Vierter Akt
Produktart: Klavierauszug, Urtextausgabe
Sprache(n) des Werkes: Französisch, Deutsch
Erscheinungsform: Kartoniert
Auflage: 3. Aufl. 2011
Zusatz zur Auflage: veränderte
Seitenzahl / Format: XIV, 144 S. - 27,0 x 19,0 cm