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Verlage A-Z
Komponist: Händel, Georg Friedrich (1685-1759) 
Artikelart: NOTEN
Besetzung: Oper
Bearbeiter/Hrsg.: Risinger, Mark
Anlass: -
Ausgabenart:Partitur
Verlag:Bärenreiter
Verlag-Nr.: BA4025-01, 9790006443222
Bestellnummer:  BM725910
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Händel, Georg Friedrich (1685-1759)

Semele HWV 58 - Musical Drama in Three Acts (Partitur Leinen)

Hallische Händel-Ausgabe (HHA) I/19,1+2 - Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e. V.

Besetzung des Werkes: Soli, Gemischter Chor, Orchester
Sprache(n) des Werkes: Englisch
Sprache(n) des Textteils: Deutsch, Englisch

Händels im Februar 1744 uraufgeführte „Semele“ basiert auf einer abgewandelten Textfassung von William Congreves 1706 veröffentlichtem Opernlibretto „The Story of Semele“. Allerdings bezeichneten weder Händel noch sein Librettist „Semele“ als Oper oder als Oratorium, das nach damaligem Verständnis zwingend hätte einen biblischen und/oder christlichen Stoff haben müssen. Die Zeitgenossen waren sich über die Gattung ebenfalls uneinig. Dass sich bis in die Gegenwart die Bezeichnung „Oratorium“ etabliert hat, dürfte auf die so überschriebene Ausgabe von Chrysander zurückzuführen zu sein; davon distanziert sich die „Hallische Händel-Ausgabe“ und verzichtet unter Berücksichtigung der Quellenlage auf eine Gattungsbezeichnung.

Congreves Handlung weicht von der mythologischen Vorlage mehrfach ab, um Spannungsverhältnisse zwischen den Akteuren hervorzurufen: Die angestrebte Vermählung von Semele mit Athamas, dessen Liebe sie nicht erwidert, ist eine Ergänzung von Congreve, um den Neid ihrer Schwester Ino, die wiederum Athamas begehrt, hervorzurufen. Daher sieht Ino in Semeles Entführung durch Jupiter ihren eigenen Vorteil; und während sich Jupiters Gattin Juno angesichts seiner Beziehung zu Semele entschließt, sie aus Eifersucht zu vernichten, bringt Jupiter Ino zu Semeles Aufheiterung in seinen Palast. Die rachsüchtige Juno nutzt Inos Anwesenheit, um in deren Gestalt verwandelt zu Semele zu treten und sie von ihrem sich später als fatal erweisenden Plan zu überzeugen. Schließlich geht Ino als Gewinnerin aus der Handlung hervor, da sie ihrer beider Vater Kadmos davon überzeugen kann, sie mit Athamas zu verheiraten. Dass in der Schlussszene Apollo auftritt, um zu verkünden, dass aus Semeles Asche ihr unsterblicher Sohn Bacchus gerettet wurde, ist ein schwacher Trost; immerhin erlaubt diese Wendung, dass nach tragischen Szenen im dritten Akt, die im Tod der Protagonistin gipfeln, das Drama in überschwänglicher Freude mit einem fulminanten Schlusschor enden kann.

Händels Autograph zeigt erhebliche Abweichungen von und viele Revisionen der Uraufführungsfassung. Alle überlieferten frühen Fassungen, die vor der Uraufführung gestrichenen Musiksätze sowie die vielfach gekürzte Fassung der Aufführung vom Dezember 1744 werden im Anhang der HHA wiedergegeben.

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Teilband 1 / Volume 1
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Zur Edition
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Komponist / Autor:
Risinger, Mark
Vorwort
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Editorial Policy
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Komponist / Autor:
Risinger, Mark
Preface
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Konkordanz der Fassungen / Table of versions
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Faksimiles
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Text des Hauptteils in deutscher Übersetzung
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Texte der zusätzlichen Arien in Anhang I, Fassung von Dezember 1744, mit deutscher und englischer Übersetzung / Texts of the additional arias in Appendix I, Version of December 1744, with German and English translation
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Hauptteil, Erstaufführung 1744 / Main part, first perfor -//mance 1744
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Besetzung
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Verzeichnis der Szenen / Index of Scenes
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Ouverture
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Act I
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Act II
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Act III
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Teilband 2 / Volume 2
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Anhang I / Appendix I: Fassung von Dezember 1744 / Version of December 1744
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Besetzung
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Verzeichnis der Szenen / Index of Scenes
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Ouverture
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Act I
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Act II
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Act III
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Anhang II / Appendix II: Frühe Fassungen einzelner
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Musiksätze / Early versions of single movements
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Kritischer Bericht
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Abkürzungen
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RISM-Bibliothekssigel
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Quellen: 1. Libretti, 2. Muskalische Quellen, 3. Periphere Handschriften und Drucke (Auswahl)
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Abstammung der Quellen
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Stemma
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Einzelnachweise
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Fragment der Frühfassung von Nr. 7
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Früher Beginn des Chores Nr. 9
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Fragment der Frühfassung von Nr. 13
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Verworfene Takte zu Nr. 16
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Verworfene Takte zu Nr. 26
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Die verschiedenen Stadien der Takte 20–23 der Arie Nr. 27
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Fragment einer frühen Fassung von Nr. 32, Beginn
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Fragment einer frühen Fassung von Nr. 32, Schluss
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Entwurf zum Chor Nr. 55

 

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