Zum 75. Todestag 2012
Die große Beliebtheit „des“ Bolero schlechthin verdankt sich insbesondere seiner ausgeklügelten Klangregie in der Orchesterfassung.
Welchem Instrument könnte man eine Bearbeitung besser anvertrauen als der Orgel mit ihren schier unbegrenzten Klangressourcen und -konstellationen?
Damit Melodie, Harmonie und Rhythmus durchgängig adäquat wiedergegeben werden können, legt man die Bearbeitung am sinnvollsten vierhändig an, und schon haben gleich zwei Spieler (nebst dem Publikum!) ihre helle Freude am Geschehen.
Fehlt nur noch ein erfahrener Bearbeiter, und als solcher ist Hans Uwe Hielscher auf internationalem Parkett bestens bekannt. Die Bearbeitung ist dreimanualig konzipiert, kann aber auch bereits auf einem farbenreich disponierten zweimanualigen Instrument interpretiert werden.
44 Seiten