Leon Boëllmann (1862-1897) war Schüler der Ecole Niedermeyer und Titularorganist an Saint-Vincent-de-Paul in Paris.
In der Linie von Saint-Saens, Cesar Franck und Gigout reflektiert sein kompositorisches OEuvre die elegant-mondäne Sphäre der Belle Epoque.
Der vorliegende Band enthält Transkriptionen für Orgel und Harmonium seiner eigenen Werke durch zeitgenössische Komponisten, aber auch Bearbeitungen Boëllmann von zeitgenössischen Kompositionen.
Der Edition ist ein ausführliches Vorwort (frz., engl., dt.) mit aufführungspraktischen Hinweisen, der Textanalyse dienenden Faksimileseiten und ein Kritischer Bericht (frz., engl., dt.) beigegeben.
Inhalt
1. Werke von Leon Boëllmann, von Komponisten seiner Zeit für Orgel oder Harmonium bearbeitet:
- Fantaisie dialoquee op. 35 (Transkription von Gigout)
- Ronde francaise op. 37 (Transkription von Choisnel)
- Priere á Notre-Dame op. 25 (Harmoniumtranskription von Gigout)
2. Von Leon Boëllmann für Orgel bearbeitete Werke von Komponisten seiner Zeit: Camille Saint-Saens, Marche du Synode; Vincent d'Indy, Sarabande
Erste Urtext-Gesamtausgabe der Werke von Leon Boëllmann in sieben Bänden Auf aktuellem Forschungsstand unter Einbeziehung neuentdeckter Quellen Ausführliches Vorwort und Kritischer Bericht (frz./engl./dt.)
Faksimileseiten für die Textanalyse und Quellenverzeichnis
Erscheinungsform: Kartoniert
Seitenzahl / Format: XXII, 48 S. - 30,0 x 23,0 cm