Mit seinen traditionellen Formen und erprobten satztechnischen Mustern, mit seinen originellen, im Melos manchmal volkstümlich bzw. volksliedhaft geprägten Gedanken und seinem harmonischen Reichtum stellt sich die D-Dur-Messe in den liturgischen Dienst einer Gottesverehrung, die eher von lyrischer Meditation als von dramatischer Unmittelbarkeit gekennzeichnet ist.
Diapason **** (11/87)
Werkverzeichnis: op. 86
Kompositionsjahr: 1887
Sprache: lateinisch
Tonart: D-Dur
Dauer: 43 min
Schwierigkeitsgrad: 3
Gattungen: Messen, lateinisch
Dirigent(in): Günter Graulich
Ensemble: Motettenchor Stuttgart
Solist(in) - Sopran: Helga Hein-Guardian
Solist(in) - Alt: Verena Keller
Solist - Tenor: Arthur Janzen
Solist - Bass: Hartmut Hein
Solist(in) - Orgel: Jörg Zettler