Nach Aussage des Komponisten ist die Missa sacra sowohl „zum Gottes dienst wie zum Concert gebrauch geeignet“ und dabei „nicht schwer ausführbar“.
Expressive Harmonik, präzise eingesetzte Kontrapunktik und thematische Prägnanz zeigen die Missa sacra als hochromantisches Werk, das zu den großen Meisterwerken der geistlichen Musik im 19. Jahrhundert zählt.
Clara Schumann schrieb nach einer Aufführung 1861 an Johannes Brahms: „Tief ergreifend ist das Kyrie und wie aus einem Gusse, im Sanctus einzelne Sätze von so wundervoller Klangwirkung, dass es einem kalt über den Rücken rieselt.“
Für die vorliegende Ausgabe hat Zsigmond Szathmáry die ursprüngliche Orchesterbegleitung neu für Orgel arrangiert.
Werkverzeichnis: op. 147
Besetzung: Soli STB, Coro SATB, Org
Sprache: lateinisch
Tonart: c-Moll
Seiten: 64
Gattungen: Messen, lateinisch
Reihen bei Carus: Chor und Orgel