Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)
Konzert C-Dur KV299/297C für Flöte, Harfe und Orchester (Viola)
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Urtext
In Kooperation mit G. Henle Verlag
Mozart geriet dem Vater gegenüber ins Schwärmen: Der Comte de Guines spiele unvergleichlich Flöte, dessen Tochter magnifique die Harfe, und so hatte der Komponist 1778 in Paris offenbar keine Hemmnisse, für diese extravagante Besetzung ein Doppelkonzert zu schreiben, obwohl er kurz zuvor noch seinem Vater bekannt hatte, dass er die Flöte nicht leiden könne. Eigentümlich, dass Mozart dann ein apartes, eher leicht spielbares Werk aus der Feder floss – sollte er, aus welchem Grund auch immer, bei der Beschreibung der technischen Fähigkeiten seiner Auftraggeber übertrieben haben? Übersichtlich ist die Quellenlage: Es gibt ein in jeder Hinsicht maßgebliches Autograph, das sogar in der Unterscheidung zwischen Staccatopunkten und -strichen widerspruchsfrei in eine moderne Urtextausgabe umgesetzt werden kann. Kadenzen im Klavierauszug von Robert D. Levin
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