Diese Ausgabe ersetzt den bisher erhältlichen Klavierauszug (BA 3712) sowie die Partitur mit Aufführungsmaterial (HM 22).
Das Konzert in G-Dur TWV 51:G9 ist das einzige Violakonzert Telemanns und gleichzeitig eines der frühesten Solokonzerte für die Viola überhaupt.
Es gehört zum Standardrepertoire eines jeden Bratschers und ist auch für den weniger versierten Musiker geeignet, da es technisch gut zu bewältigen ist. Bewundernswert ist die Souveränität, mit der Telemann die klanglichen und spieltechnischen Eigenheiten der Viola zur Geltung bringt: Die leeren Saiten sind wirkungsvoll an wichtigen Stellen eingesetzt, die Ausschmückungen liegen gut und grifftechnisch günstig auf dem Instrument, die milde Klanglichkeit der tiefen wie die schlanke Prägnanz der hohen Lage des Instruments werden nachdrücklich exponiert.
Zudem sind die Begleitstimmen feinsinnig auf die verschiedenen Klanglagen der Bratsche abgestimmt.
Die von Wolfgang Hirschmann für die Praxis vorgelegte Neuausgabe gibt den neuesten Stand der Forschung wieder. Vorwort und Kritischer Bericht stellen die Überlieferungsgeschichte dar und machen die Entscheidungen des Herausgebers nachvollziehbar.
Der komplette Neustich macht die Ausgabe gut les- und spielbar.
- Standardwerk für Viola
- Eines der ersten Violakonzerte
- Quellenkritische Neuausgabe für die Praxis
- Kompletter Neustich
- Vorwort und Kritischer Bericht
Besetzung Detail: Viola Solo, Streicher, Basso continuo
Produktart: Partitur, Urtextausgabe
Enthaltene Einzelstimme(n): Viola, Streichorchester
Aufführungsdauer (ca.): 00:12:00
Erscheinungsform: Geheftet
Auflage: 3. Aufl. 2010
Seitenzahl / Format: X, 19 S. - 31,0 x 24,3 cm
Gewicht: 152 g