Musikalisch wird in Dvoráks fünftem Streichquartett f-Moll von 1873 eine grundlegende kompositorische Neuorientierung des Komponisten erkennbar: Nichts erinnert mehr an die überbordende Begeisterung für die Musik von Wagner und Liszt, stattdessen knüpfte Dvorák hier wieder an die klassische Streichquartett-Tradition an.
Das Partiturautograph, einst im Besitz von Dvoráks Erben, ist unzugänglich, Basis dieser Ausgabe ist die postum 1929 erschienene Druckausgabe.
- Mit dem Vorwort (tsch./engl./dt.) von Jarmil Burghauser, aktualisiert und erweitert von Hartmut Schick
- Endlich wieder lieferbar (ersetzt H 6404)
Enthaltene Einzelstimme(n): Violine (2), Viola, Cello
Erscheinungsform: in Mappe
Seitenzahl / Format: 16/15/15/15 S. - 31,0 x 24,3 cm