Fassung in c-Moll BWV 831a und h-Moll BWV 831
Die sogenannte Französische Ouverture BWV 831 bildet zusammen mit dem Italienischen Konzert F-Dur BWV 971 den Zweiten Teil der Clavier-Übung.
Um den Unterschied zwischen diesen beiden Stilarten möglichst plastisch zu machen, wählte Bach für die Ouverture die Tonart h-Moll und transponierte hierzu eine wenige Jahre zuvor entstandene Clavier-Suite in c-Moll.
Der Vergleich zwischen den beiden Fassungen wird dadurch besonders reizvoll, dass Bach das Werk bei der Übertragung in vielen Details gegenüber seiner ursprünglichen Fassung verändert und präzisiert hat.
Nach den Quellen herausgegeben und kommentiert von Ulrich Leisinger Fingersätze und Hinweise zur Interpretation von Michael Behringer