Kantate zum 16. Sonntag nach Trinitatis
Die Kantate wurde wahrscheinlich am 27.9.1716, dem 16. Sonntag nach Trinitatis, in der Weimarer Schlosskirche erstmals aufgeführt. Der Text entstammt dem Kantatenjahrgang "Evangelisches Andachts-Opffer" des Weimarer Oberkonsistorial-Sekretärs Salomon Franck.
Der Predigttext zum 16. Sonntag nach Trinitatis, die Auferweckung des Jünglings zu Nain (Lukas 7.11-14), spiegelt sich in der Kantatendichtung Francks nur indirekt wider.
In einer in jener Zeit verbreiteten Auslegung dieser Bibelstelle wird die Auferweckung des Toten als Gleichnis für die Auferstehung der Gläubigen gesehen.
Werkverzeichnis: BWV161
Kompositionsjahr: 1716
Besetzung: Soli AT, Coro SATB, 2 Fl, 2 Vl, Va, Bc
Sprache: deutsch/englisch
Dauer: 19 min
Seiten: 40
Gattungen: Kantaten
Kirchenjahr: Pfingsten
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Verwendung: Trauer, Tod
Textdichter(in): Salomo Franck
Übersetzer(in): Henry Drinker