Im Sommer 1774 schrieb Mozart in unmittelbarer zeitlicher Nachbarschaft zwei Messen, die Missa brevis in F KV 192 und die Missa brevis in D KV 194.
Beiden Kompositionen eigen ist eine jeweils mehr oder weniger stark ausgeprägte Neigung zur kontrapunktischen Schreibweise.
Dabei versucht Mozart die althergebrachten polyphonen Techniken mit einer modernen Tonsprache zu verbinden.
Gattungen: Missa brevis, lateinischReihen bei Carus: Stuttgarter Ausgaben (Urtext)
Besetzung: Soli SATB, Coro SATB, 2 Vl, Bc, [3 Trb]
Seiten: 48