Ein besonderer Reiz liegt darin, dass die Messe völlig ohne Solisten auskommt.
Exemplarisch für die Kirchenmusik Cherubinis sind in dieser Messe der Klangfarbenreichtum in der Behandlung des Orchesters ebenso wie in den Chorpartien und die Expressivität in den dynamischen Schattierungen.
Kompositionsjahr: 1819
Besetzung: Coro SATB, 2 Fl, 2 Ob, 2 Clt, 2 Fg, 2 Cor, 2 Tr, 3 Trb, Timpani, 2 Vl, Va, Vc, Cb
Sprache: lateinisch
Tonart: G-Dur
Dauer: 45 min
Seiten: 208
[...] in diesem Werk zeigt sich Cherubinis Beherrschung der Satztechnik durch selbständige Stimmführung in den Chorstimmen, die am Vorbild Palestrinas orientiert ist.
Württembergische Blätter für Kirchenmusik, Nr. 5 /2012