Die insgesamt sieben Klaviersonaten entstanden in den Jahren 1936-44.
Obwohl erst nach 1990 wiederentdeckt, liegen sie inzwischen in zahlreichen CD-Einspielungen vor.
In ihrer neoklassizistischen Attitüde, vor allem aber in Klaviersatz und Polytonalität stehen sie - wie auch das zeitgleiche Klavierkonzert - Skrjabin und Prokofjew näher als den Werken seiner Lehrer Arnold Schönberg und Alois Hába.
Besonderes Interesse verdienen die zahlreichen Zitate; über Mozart, Wagner, Mahler, Dukas reicht die Spanne bis zu Volksliedern und Operettenmelodien.
5. Klaviersonate „Von meiner Jugend“, op. 45 (1943) - I Allegro con brio • II Andante. Più Adagio • III Toccatina. Vivace • IV Serenade. Comodo – Più allegro • V Finale fugato. Allegro molto (18’) [Anhang mit Varianten zur 5. Klaviersonate: II Menuett. Misurato molto • V. Notturno. Andante]
6. Klaviersonate op. 49 (1943) - I Allegro molto • Andante poco adagio • II Allegretto grazioso. Allegro molto • III Presto, ma non troppo • IV Tempo I, Allegro molto. Andante poco adagio (13’)
7. Klaviersonate (1944) - I Allegro. Gemächliche Halbe • II Alla marcia, ben misurato • III Adagio, ma con moto. Più Andante (a passionata) • IV Scherzo. Allegretto grazioso • V Thema, Variationen und Fuge über ein hebräisches Volkslied (26’)
Bandnummer: Band 2
Schwierigkeit: 4-5
92 Seiten - Broschur