- Klar gegliedert und mit vielen anregenden Tipps
- Ein praktischer Begleiter durch den Dschungel der historischen Aufführungspraxis
- Mit vielen Notenbeispielen und Dispositionen historischer Orgeln
· Vorwort
· Einleitung
· 1. Orgelmusik des Mittelalters und der Renaissance
· 2. Norddeutsche Orgeltabulaturen auf der Schwelle zum Barock
· 3. Girolamo Frescobaldi und die italienische Orgelmusik
· 4. Jan Pieterszoon Sweelinck und seine Schule
· 5. Samuel Scheidt und die »Tabulatura nova«
· 6. Dieterich Buxtehude
· 7. Froberger – Pachelbel – Muffat: Die süddeutsche Orgelmusik
· 8. Cabezón – Correa de Arauxo – Cabanilles: Die iberische Orgelmusik
· 9. François Couperin und die französische Barockmusik
· 10. Johann Sebastian Bach
· Orts- und Personenregister
· Abbildungsnachweis
Wer sich mit der Interpretation von Musik aus vergangenen Zeiten befassen möchte, kommt an der historischen Aufführungspraxis nicht vorbei: Vor der Verwirklichung eigener Ideen steht die Auseinandersetzung mit den Konventionen, die für die jeweilige Musik Gültigkeit haben.
Im ersten Teil seines zweibändigen Kompendiums entwirft Matthias Schneider ein Panorama der Orgelspielkunst von den Anfängen bis zur Bach-Zeit, von den norddeutschen Schulen bis zu den Trends auf der iberischen Halbinsel.
Dabei gibt er auf Grundlage der historischen Quellen und seinen reichen künstlerischen und pädagogischen Erfahrungen eine Fülle von aufführungspraktischen Hinweisen, wie die Orgelmusik einer bestimmten Epoche oder einer Region angemessen zu interpretieren ist.
Der Autor
Matthias Schneider ist Professor für Kirchenmusik mit Schwerpunkt Orgelspiel an der Universität Greifswald, Präsident der Gesellschaft der Orgelfreunde e. V., und als konzertierender Organist und Musikwissenschaftler international tätig.
ca. 360 S.