with variant movements
Mit den Klavierauszügen XL bieten wir wichtige Werke der Chormusik auch im lesefreundlichen Großdruck an. Chorsänger/innen können das übersichtliche Notenbild und die hochwertige Ausstattung der Carus-Klavierauszüge in deutlich größerem Druck genießen. Unser Notenpapier trägt auch hier angenehm zur guten Lesbarkeit bei. Die Klavierauszüge XL kommen allen Chorsänger/innen entgegen, bei denen das Lesen kleiner Noten und Schriften schnell zur Ermüdung führt, und tragen damit zu einem entspannten Singen bei.
256 Seiten, DIN A4, kartoniert
Besetzung: Soli SATB, Coro S(S)ATB, 2 Ob, 2 Fg, 2 Tr, Timp, 2 Vl, Va, Bc
Sprache: englisch/deutsch
Dauer: 150 min
Gut 200 Jahre ist es her, dass Beethoven ein Thema in d-Moll in seinem Skizzenbuch notierte, welches er später, leicht verändert, im 2. Satz der Symphonie Nr. 9 verwendete. Doch bereits viel früher hatte Beethoven daran gedacht, Schillers "Ode an die Freude" zu vertonen: 1803 erwähnte Ferdinand Ries eine vollständige Vertonung des Textes durch Beethoven, die heute jedoch nicht mehr erhalten ist.
Der Klavierauszug des Finales aus der 9. Symphonie basiert auf dem bewährten Klavierauszug von Carl Reinecke, der gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstand. Die weltweit beliebte Fassung von Reinecke kommt dem Orchestersatz klanglich sehr nahe und ist gleichzeitig gut spielbar. Stefan Schuck hat diesen historischen Klavierauszug überarbeitet und dabei auch aktuelle Forschungsergebnisse berücksichtigt.
Georg Friedrich Händel gilt als der erste und wichtigste Vertreter Englands für die Gattung des Oratoriums. Vor allem der Messias wird als Inbegriff geistlicher Musik angesehen und zählt auch im deutschen Sprachraum zu den am häufigsten musizierten Werken. Dabei lag das Werk nie in einer endgültigen Form vor, sondern Händel nahm bedingt durch sich wandelnde Aufführungsbedingungen und Solisten verschiedenen Umarbeitungen vor. Bei Carus Die vorliegende kritische Edition enthält alle überlieferten Alternativfassungen der solistischen Sätze. Eine Konkordanz ermöglicht die Zuordnung zu den Aufführungen unter Händels Leitung zwischen der Dubliner Erstaufführung 1742 und den Londoner Konzerten bis 1754. Für eine verbesserte Lesbarkeit werden auf vielfachen Wunsch aus der Chorpraxis zwei einsprachige Klavierauszüge (englisch oder deutsch) angeboten. Den Solisten werden Verzierungsvorschläge des Herausgebers und international renommierten Experten für Alte Musik Ton Koopman vorgeschlagen, die auf Erkenntnissen der historisch informierten Aufführungspraxis basieren. Für den Chor ist zudem eine Chorpartitur in der für heutige Aufführungen gängigen Fassung (ohne Variantensätze) erhältlich.