Band 2 der Reihe „Orgelmusik aus England und Amerika“
Stanford zählt zu den englisch-irischen „Erzromantikern“. Seine Orgelwerke nehmen in England bis heute einen hohen Stellenwert ein und haben sich auch bei uns einen Platz im Standard-Repertoire der Organisten erobert.
Inhalt:
1. 3 Präludien und Fugen op. 193
2. Präludium und Fuge e-Moll
„Die Präludien und Fugen sind charaktervolle Kompositionen, die als Zeugnisse der Auseinander-setzung der irisch-englischen Tradition mit der deutschen Romantik besonders an Reiz gewinnen. Sie sind von mittlerer Schwierigkeit und repräsentieren einen idealen Orgelstil auf hohem geschmacklichen Niveau.“ [Musik und Kirche 3/2001]
„Die drei kürzeren Präludien und Fugen sind von einer herben Tonsprache, satztechnisch sehr versiert und teils unter deutsch-romantischem Einfluss entstanden. – Stanford studierte zeitweilig bei Friedrich Kiel in Berlin. [...] Gewiss bleibt gerade in punkto Orgelmusikrepertoire aus der Zeit um 1900 künftig noch manche Rarität zu entdecken (und zu edieren). Insofern kommt insbesondere den Butz-Ausgaben das Verdienst echter Pioniertaten zu.“ [Organ 3/2005]