für Orgel bearbeitet von George C. Martin
Das außerhalb Böhmens nur wenig bekannte und viel zu selten aufgeführte Oratorium "Die heilige Ludmilla" gibt sich sprühend von melodischen Einfällen, souverän in der technischen Ausführung bietet es weithin ungehobene Schätze voll musikantischen Esprits. Die Orgelbearbeitung von fünf Sätzen durch George Clement Martin (1844–1916), Organist der Londoner Saint Pauls Cathedral, hat diese musikalischen Kleinodien für den musikalischen Gebrauch gehoben. Martins Bearbeitung bietet "echten Dvořák" in orgelgerechter Weise. Die fünf Sätze eignen sich für den liturgischen Gebrauch in gleicher Weise wie für den Konzertgebrauch. (Otto Depenheuer)
Inhalt
Aria (Nr. 8, "Seit meiner Kindheitstage woll’t nah dem Ort ich sein")
Chor (Nr. 9, "Stets weilen Götter nah, wohin wir immer schreiten")
Aria (Nr. 14, "Vergönn mir, dir zu Füßen betend nahe zu sein")
Aria (Nr. 18/3, "Warum ließ ich mich führen zum Ort voller Schrecken und Pein")
Introduction und Chor (Nr. 36, "Herr und König, komm in Gnaden")
édition bon(n)orgue Vol. 43