- Urtext-Edition auf dem neuesten Forschungsstand
- Detaillierter Kritischer Bericht und Quellenbeschreibung (engl.)
- Kenntnisreiche Einleitung und wertvolle Hinweise zu zentralen Fragen der historischen Aufführungspraxis (engl./dt.)
„Da haben Sie eine Sonate, die den Pianisten zu schaffen machen wird, die man in 50 Jahren spielen wird“, soll Beethoven über seine gewaltige Sonate B-Dur op. 106 dem Verleger Artaria geschrieben haben. Mit Blick auf die monumentalen Ausmaße und die extremen musikalischen wie pianistischen Ansprüche nimmt sich der Titel „Grande Sonate“ eher bescheiden aus. Berühmt ist die Erzherzog Rudolph von Österreich gewidmete Sonate nicht zuletzt für die eigenhändigen und schier unrealisierbar anmutenden Metronomangaben des Komponisten zum ersten Satz und zur Schlussfuge – eine Frage, auf die der Herausgeber eine neue Antwort gibt. Nichts ist unkompliziert an diesem 1817–1819, in „drangvollen Umständen“ entstandenen Gipfel klassisch-romantischer Sonatenkomposition, auch die Quellenlage bietet größte editorische Herausforderungen.
· Introduction
· Preface
· Performance Practice
· Einleitung
· Vorwort
· Zur Aufführungspraxis
· Grande Sonate für Klavier B-Dur op. 106 "Hammerklavier"
· Critical Commentary:
· Facsimiles
· Signs and conventions
· Sources
· Appendices