Vierne, Louis (1870-1937)
Sämtliche Orgelwerke Band 8/2 - Pièces en style libre pour orgue ou harmonium (Livre II, 13-24), op. 31
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Herausgegeben von Helga Schauerte-Maubouet unter Mitarbeit von Thierry Escaich, Jean-Pierre Mazeirat und Rollin Smith Vorwort Louis Vierne - Biographische Übersicht Zur Entstehung der 24 Stücke im freien Stil op. 31 Die 24 Stücke im freien Stil op. 31 Hinweise zu Notation und Interpretation Faksimilia: 24 Pièces en style libre (Autograph, Titelseite) Légende (Autograph, Takt 1-21) Scherzetto (Autograph, Takt 1-16) Berceuse (Autograph, Takt 1-32) Carillon (Autograph, Takt 1-12) Carillon (Autograph, Takt 62-78) Konzertprogramm, Wiesbaden, 9. September [1922] Pièces en style libre op. 31, Livre II (1914): Légende Scherzetto Arabesque Choral Lied Marche funèbre Berceuse Pastorale Carillon Elégie Epithalame Postlude Kritischer Bericht: I. Abkürzungen II. Zur Editionstechnik III. Quellen IV. Einzelnachweise Bibliographie
Louis Vierne (1870-1937) war Privatschüler von César Franck und wurde 1900 zum Titularorganisten an Notre-Dame (Paris) ernannt. Zahlreiche Konzertreisen durch ganz Europa und die USA machten ihn weltbekannt. Zum Kreis seiner Schüler gehörte u. a. Marcel Dupré, dessen Schüler Thierry Escaich Mitarbeiter an der vorliegenden Edition ist.
Viernes Orgelkompositionen sind Meisterwerke der Orgelmusik und zentraler Bestandteil des anspruchsvollen Orgelrepertoires. Insbesondere die Gattung der Orgelsinfonie führte Vierne zu ihrem stilistischen Höhepunkt.
Vergleichsweise kürzer und spieltechnisch leichter als die „24 Pièces de fantaisie en quatre suites“ sind die aus insgesamt 24 Stücken in zwei Teilbänden (Livre I-II) bestehenden „Pièces en style libre pour orgue ou harmonium“. Diese „Miniaturen“ eher meditativen Charakters sind gleichermaßen für Orgelunterricht und Konzert geeignet.
Die insgesamt sechs Sinfonien Viernes sind stilistische Höhepunkte französischer Orgelsinfonik, die bei César Franck ihren Anfang nahm. Im Sommer 1930 entstand Viernes sechste und letzte Orgelsinfonie op. 59. Seine bekannte chromatische Stilistik gelangt in dieser Symphonie an die Grenzen der traditionellen Dur-Moll-Tonalität.
- Auswertung aller verfügbaren Autographen, Erstdrucke und bisher unveröffentlichten Briefe - Mit umfassendem Kritischem Bericht (frz./engl./dt.) - Dreisprachiges ausführliches Vorwort mit detaillierten aufführungspraktischen Hinweisen - Zahlreiche Abbildungen und Faksimile-Seiten
Ausgabe: Spielpartitur(en), Urtextausgabe Hersteller: Bärenreiter-Verlag, Karl Vötterle GmbH & Co. KGHeinrich-Schütz-Allee 35-37, 34131 Kassel, DE |
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