Leicht spielbar– pfiffig– eng am Text. Musik, die aufhorchen lässt
Nach den erfolgreichen kirchenjahreszeitlichgebundenen Choral-VorspielsammlungenAdvent, Weihnachten, Jahreswechsel, Epiphanias, Passion und Ostern folgen mit diesem 6. Band Trinitatis nun weitere Bearbeitungen für die so genannte „festlose Zeit”. Es sind Choräle, die– in der Regel– am häufigsten gesungen werden und denen oft mehrereChoraltexte zugrunde liegen. Die hier vorliegenden 32 Choralbearbeitungen zeichnen sich durch leichte Spielbarkeit, oft ungewöhnlichen Tonfall, rhythmisch geprägte Motivik, am Text orientierter Thematik oder Kombinationen mit bekannten Musikstücken aus. So sind hier Zusammenstellungenmit Werken von
Henry Th. Smart (EG 124 Nun bitten wir den heiligen Geist)
Cornelius Gurlitt (EG 166 Tut mir auf die schöne Pforte)
Frédéric Chopin (EG 299 Aus tiefer Not schrei ich zu dir– 1. Melodie)
Max Drischner (EG 316 Lobe den Herren)
John E. West (EG 421 Verleih uns Frieden gnädiglich)
Edward Grieg (EG 444 Die güldne Sonne)
Johann Seb. Bach (EG 488 Bleib bei mir, Herr)
Albert Ellmenreich (EG 503 Geh aus, mein Herz, und suche Freud)
Friedrich Burgmüller (Welch ein Freund ist unser Jesus)
enthalten.
Der Band bietet einfache, kurze Introduktionen bis hin zu längeren Choralbearbeitungen, die sehr gut als kirchenjahreszeitlich passende „Prä- und Postludien” eingesetzt werden können, wie z. B. von EG 503 Geh aus, mein Herz, und suche Freud oder von EG 488 Bleib bei mir, Herr. Diese ausgefallenen Musikstücke und Tondichtungen werden Ihren Gottesdienstbesuchern sicher in Erinnerung bleiben. Phantasievoll klingen sie wie improvisiert, nehmen Bezug auf den Inhalt des jeweiligen Chorals, deuten ihn aus ... Zum leichteren Auffinden der passenden Bearbeitungen ist am Ende des Bandes ein alphabetisches und numerisches Inhaltsverzeichnis der bisher erschienenen Choralvorspiele beigefügt.
Viel Freude beim Spielen und Hören wünscht Ihnen Karl-Peter Chilla